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Modellversuch SELUBA Steigerung der Effizienz neuer Lernkonzepte und Unterrichtsmethoden in der dualen Berufsausbildung

Im Modellversuch SELUBA stehen unter Berücksichtigung der spezifischen Besonderheiten der beteiligten Bundesländer die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Konzepten und Materialien zur Umsetzung der veränderten Rahmenlehrpläne im Mittelpunkt.

Mit dem Modellversuchsverbund SELUBA beteiligten sich die Länder Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt am bundesweiten Förderprogramm der Bund-Länderkommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) mit dem Titel "Neue Lernkonzepte in der dualen Berufsausbildung".

Ziele des nordrhein-westfälischen Modellversuchs:

  • Entwicklung und Erprobung von Konzepten zur Bildungsgangplanung, insbesondere zur didaktischen Jahresplanung im Rahmen des Lernfeldkonzeptes
  • Entwicklung von Konzepten und Materialien zur Stützung der Bildungsgangarbeit
  • Entwicklung von Methoden der Leistungsfeststellung und von Qualitätssicherungsinstrumenten für neue Lernkonzepte
  • Entwicklung und Erprobung von Konzepten der Schulorganisation zur Stützung gemeinsamer schulischer und betrieblicher Lehr–Lernprozesse
  • Ausbau und Nutzung des bestehenden Kommunikationsnetzwerkes

Ergebnisse des Modellversuchs:

  • Konzepte für die didaktische Planung und Bildungsgangarbeit in Berufskollegs
  • Modelle der Schulorganisation zur Unterstützung neuer Lernkonzepte
  • Handreichungen zu neuen Methoden der Leistungsfeststellung und Qualitätssicherung
  • Konzepte und Materialien zur Lehrerfortbildung zur Stützung der Bildungsgangarbeit

Der Modellversuch ist seit dem 30. September 2002 beendet.

Literatur

Müller, M. (2013): SELUBA – ein Modellversuch zur Implementation und Evaluation des Lernfeld-Konzepts. In: Reinisch, H.; Bader, R.; Straka, G. A. (Hrsg.): Modernisierung der Berufsbildung in Europa. Neue Befunde der berufs- und wirtschaftspädagogischen Forschung.