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Interkulturelle Bildung

Vier Schülerinnen und Schüler sitzen auf einer Treppe

Interkulturelle Schulentwicklung

Der Beschluss der Kultusministerkonferenz zur Interkulturellen Bildung und Erziehung in der Schule vom 05.12.2013 bezieht sich auf die wachsende soziokulturelle Vielfalt unseres Landes und die damit verbundenen Entwicklungsbereiche für Schulen. Es gilt "pädagogische Handlungskonzepte für den Umgang mit Vielfalt zu entwickeln und umzusetzen" (Beschluss der KMK 2013, S.2). Den Rahmen hierzu bildet in Nordrhein-Westfalen der Referenzrahmen Schulqualität.

Um das Ziel zu erreichen, allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von deren Herkunft gleiche Bildungschancen zu ermöglichen, bedarf es einer Schulkultur, die die Potenziale sozialer, kultureller und sprachlicher Heterogenität erkennt, wertschätzt und nutzt. Eine Ausrichtung an den individuellen Bedarfen der Schülerinnen und Schüler, frei von offener oder versteckter Diskriminierung, führt zu einer gleichberechtigten Teilhabe und bildet das Fundament für einen erfolgreichen Bildungsweg.

Die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) sieht ihre Aufgabe u. a. in der Entwicklung von praxisnahen Materialien für die innerschulische Qualitätsentwicklung unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte. Zudem werden auf der Internetseite von QUA-LiS nach und nach Informationen, Materialien und Praxisbeispiele für die interkulturelle Schulentwicklung auch von Dritten bereitgestellt. Zentrale Partnerin in diesen Prozessen ist die Landesstelle Schulische Integration (LaSI) des Landes Nordrhein-Westfalen.

Darüber hinaus ist das Einbinden von Aspekten interkultureller Schulentwicklung als Querschnittsthema in die landesweiten Unterstützungssysteme ein langfristiges Ziel von QUA-LiS NRW.