Entstehung der Supportstelle
Bereits in den Empfehlungen zur Wirksamkeit der Weiterbildungsförderung in NRW durch das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE Bonn) wurde der Landesregierung im Jahr 2011 der schrittweise Aufbau einer zentralen Supportstelle für die gemeinwohlorientierte Weiterbildung empfohlen.
Die von Ministerin Sylvia Löhrmann im Jahr 2012 einberufene Weiterbildungskonferenz hat die Empfehlung der DIE-Gutachter aufgegriffen und durch einen eigenen Beschluss noch einmal bekräftigt.
Das Ministerium für Schule und Weiterbildung hat die Idee einer stärkeren zentralen Unterstützung der nach dem Weiterbildungsgesetz (WbG NRW) geförderten Einrichtungen und Verbände befürwortet und ist dem mit der Gründung der Supportstelle Weiterbildung im Jahr 2014 nachgekommen.
Die Supportstelle Weiterbildung wurde als Arbeitseinheit in der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW) in Soest angesiedelt.
Aufgaben und Ziele
Kernaufgaben der Supportstelle Weiterbildung innerhalb der QUA-LiS sind Qualifizierung, Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in der gemeinwohlorientierten Weiterbildung.
Darüber hinaus sind weitere zentrale Unterstützungsangebote in nachfolgenden Themenfeldern möglich:
- Konzept- und Materialentwicklung bei innovativen Entwicklungen in der gemeinwohlorientierten Weiterbildung mit dem Ziel der nachhaltigen Implementation.
- Herausgabe eines Weiterbildungsberichts NRW (ab 2017)
- Entwicklung neuer Formate in der Weiterbildung
- Organisation von Fachtagungen, Workshops und Expertenbeteiligungen zu ausgewählten Themen
- Unterstützung von Netzwerken der Erwachsenenbildung/Weiterbildung mit Einrichtungen und Verbänden der gemeinwohlorientierten WB in NRW
- Unterstützung des MKW bei ausgesuchten Vorhaben in der gemeinwohlorientierten Weiterbildung
- Aufbau von Strukturen zur Information und Qualifizierung von Eltern in Mitwirkungsgremien der Schule
Die Supportstelle erledigt ihre Aufgaben vorzugsweise in Kooperation mit den Akteuren in der Praxis. Ziel ist es daher, die Unterstützungsbedarfe der Einrichtungen und Verbände bereits frühzeitig im Austausch mit den Beteiligten und den Verbänden der Weiterbildung zu ermitteln. Der enge Kontakt zum Gesprächskreis für Landesorganisationen der Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen ist daher genauso wichtig wie der Austausch mit allen anderen Institutionen, Organisationen und Verbänden der Weiterbildung in NRW.
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